Kursinhalte

Wir tun alles, damit dein Hund und du gelassen, sicher, ruhig und motiviert in die Einsätze starten könnt. Du kannst die Einsätze planen und durchführen, weisst, wie du deinen Hund begleiten kannst und wie du allfällige Dinge mit deinem Hund trainierst/aufbaust... Inhalte der Weekends:

 

  • Bedürfnisorientiertes Hundetraining –wie arbeite ich ohne Druck und Gewalt?
  • Mensch-Tier-Beziehung, Bindung
  • Bettchentraining: Wie dein Hund auch in turbulenten Situationen ruhig liegen bleibt
  • Merkmale deines Hundes: Was bringt dein Hund rasse-und/oder persönlichkeitstypisch mit?
  • Kooperationssignal: Wie dein Hund ideal mitarbeiten kann –und sagen kann, wenn es ihm zu viel wird
  • Verhaltensbeobachtung am eigenen Hund –lerne deinen Hund zu lesen
  • Artgerechte Beschäftigung und Auslastung
  • Ruhe und Entspannung
  • Einsätze planen, gestalten: Ideen für den Einsatz, Übungen mit Hund und Klienten, Einrichten eines Schulzimmers usw.
  • «Praktikumseinsätze» in eigener Regie –mit Kurzdokumentation

Wer kann teilnehmen?

Wir würdenmal salopp behaupten, dass viele Hunde sich als Sozialbegleithund eignet. Ja, du liest richtig – viele Hunde können Einsätze machen, WENN...

...der Mensch seinen Hund gut kennt und lesen kann.

...die Einsätze dem Hund entsprechend geplant werden.

...die Klientel dem Hund entsprechend gewählt wird.

...der Hund im Mittelpunkt bleibt, auch wenn er einen Einsatz hat.

...der Hund auf seine Einsätze und Aufgaben vorbereitet wird. 

 

Verteh’ uns nicht falsch: Nicht jeder Hund kann in ein Altersheim Menschen besuchen und sich anfassen lassen oder in ein Schulzimmer mit einer Schulklasse geführt werden. Aber auch ein Hund, der sich von fremden Menschen nicht anfassen lassen möchte, kann unter gewissen Bedingungen eingesetzt werden (im Bereich der Therapiehunde - bei Schulhunden ist dies leider weniger möglich). Die Kunst liegt darin, dass du als Hundeführer*in, den Einsatz so planst, dass dein Hund sich dabei wohl fühlt. Nicht jeder Einsatz muss darin bestehen, dass Hund und Mensch in engem Kontakt miteinander kommen –im Gegenteil: Manchmal sind Einsätze, bei denen es ums Beobachten geht, genau so wertvoll und gewinnbringend für alle Beteiligten. Unsere Aufgabe wirdsein, mit dir und deinem Hund die Möglichkeiten von Einsätzen zu planen, zu beobachten und einzuführen.

Hunde, die eine deutliche Angstthematik haben, Mensch und Umwelt als gefährlich empfinden und/oder mit Aggressionen reagieren, bilden eine Ausnahme. Entweder ist erst ein intensives Training nötig, um die Angst abzubauen oder es stellt sich die Frage, ob der Einsatzbereich für den Hund wirklich passend ist.

Mindestalter Mensch: 25 Jahre (Ausnahmen möglich) und/oder abgeschlossene Ausbildung, vorzugsweise in einem therapeutischen, sozialen oder pädagogischen Beruf.

Mindestalter Hund beim Start der Ausbildung: Ca. 12 Monate, nach oben machen wir keine Vorgaben, auch ältere Hunde sind, wenn sie fit sind, herzlich willkommen. Hunde, die aufgrund von Zucht-oder Rassemerkmale, Unfall oder Krankheit gesundheitliche Schwierigkeiten haben, können ausgeschlossen werden.  

Bist du dir nicht sicher, ob das was für euch als Team ist? Ist dein Hund jünger, bist du dir unsicher, ob er geeignet ist?

Melde dich bei uns, wir besprechen das von Fall zu Fall.